Meningeom-OP. Ein gutartiger Tumor an der Hirnhaut kann andere anatomische Strukturen unter Druck geraten lassen.

Der medizinische Fachbegriff Meningeom umschreibt gutartige Tumoren, die sich im Bereich der Hirnhaut bilden. Eine solche Veränderung des Gewebes an der Hirnhaut kann an vielen unterschiedlichen Stellen entstehen. Das Meningeom wächst charakteristisch langsam und gewebsverdrängend.  Problematisch ist, dass ein solcher Tumor praktisch immer aufgrund seiner Größe und seines Wachstumsverlaufs andere Strukturen komprimiert und unter Druck geraten lässt. Wenn die Tumormasse benachbarte Hirnareale oder Nervenstrukturen verdrängt, entstehen Beschwerden. 

Bei manchen Patienten wächst das Menigeom mit dem Größerwerden vom Hirnschädel aus in den Gesichtsschädel ein und kann dann zum Beispiel auf den Sehnerv drücken. In einem solchen Fall geht es bei der Operation im Bereich der Schädelbasis nicht nur um die Tumorentfernung, sondern vor allem auch um die Entlastung, also die Dekompression des Sehnervs, um dem Patienten die Sehkraft und Sehschärfe zu erhalten oder durch die gezielte OP wieder zu verbessern. Die Meningiom-OP gehört zum Operationsbereich unseres Spezialisten-Teams für Schädelbasis-Operationen.

Vereinbaren Sie einen Termin zu einem persönlichen Beratungsgespräch. Wir klären Sie umfassend zum Status Ihres Meningeoms und einer möglichen Operation auf. 

Zwecks Terminvereinbarung möchten wir Sie bitten, sich telefonisch mit uns in Verbindung zu setzen.

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Patienteninformation

Da jeder Mensch anders ist und in der Medizin der Erfolg einer Methode naturgemäß nicht garantiert werden kann, werden alle unsere Patienten im Vorfeld der Behandlung über das Verfahren, mögliche Alternativen und auch über mögliche Risiken und Komplikationen aufgeklärt. Denn wir wollen mit ihnen gemeinsam die bestmögliche Versorgung realisieren.